Rechtsprechung
AG München, 04.09.2001 - 155 C 14416/01 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- JurPC
TDSV § 6 Abs. 3 Satz 2 (a.F.)
Verbindungsentgeltansprüche bei Verwendung eines Dialers - aufrecht.de
Sorgfaltspflicht von Usern und Telekommunikationsunternehmen
- dialerundrecht.de
- RA Kotz
Dialer - Kosten: Nichtangabe der in Anspruch genommen Firmen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 2002, 2960 (Ls.)
Wird zitiert von ... (13)
- BGH, 04.03.2004 - III ZR 96/03
Kein Telefonentgeltanspruch für Verbindungen, durch ein heimlich installiertes …
Soweit derartige Vorkehrungen in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung gefordert werden (z.B.: AG Wiesbaden CR 2003, 754 [Leitsatz]; AG München NJW 2002, 2960 [Leitsatz];… zustimmend: Burg/Gimmich aaO, S. 384 f;… wie hier: LG Kiel aaO), ist dem nicht zu folgen. - AG Torgau, 03.07.2003 - 2 C 189/03
Zahlungspflicht für 0190-Verbindungen
und Verbindungen nur bei ausdrücklicher Freigabe aufbauen zu lassen (AG München, Urteil vom 04.09.2001, AZ: 155 C 14416/01).und Verbindungen nur bei ausdrücklicher Freigabe aufbauen zu lassen (AG München, Urteil vom 04.09.2001, AZ: 155 C 14416/01).
- LG Karlsruhe, 10.03.2004 - 1 S 123/03
Einwendungen gegen die Abrechnung von Mehrwertdiensten in der Telefonrechnung: …
u. a. LG Mannheim, NJW-RR 2002, 995; AG Rastatt, Urteil vom 05.10.2001 - 2 C 285/01; AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000, 92 C 1328/00; ähnlich AG München, NJW 2002, 2960; AG Dillenburg, MMR 2003, 548; AG Torgau, MMR 2003, 759 ff.).Zum gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man mit der überwiegenden Anzahl der Instanzgerichte die originäre Darlegungslast dafür, dass der Verbindungsaufbau zu einem Mehrwertdiensteanbieter auf einem willentlichen Verhalten des Anschlussinhabers oder jedenfalls eines ihm zuzurechnenden Dritten beruht, dem das Entgelt einziehenden Telekommunikationsunternehmen auferlegt (vgl. hierzu etwa LG Kiel, MMR 2003, 422; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; AG Gelsenkirchen, MMR 2003, 802; AG Donaueschingen, Urteil vom 22.05.2003 - 31 C 184/03 sowie - nur die Beweislastfrage betreffend: LG Kiel, Urteil vom 09.01.2003 - 11 O 433/02; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.03.2003 - 11 S 8162/02; vgl. ferner auch OLG Köln, Urteil vom 06.09.2002 - 19 O 16/02 - zur Frage der Beweislastverteilung bei Vertragsschlüssen im Rahmen einer Online- Auktion; aA LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.2003 - 2 S 116/03; LG Frankfurt (oder), Urteil vom 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01; AG Bühl, MMR 2003, 801; AG Herborn, MMR 2003, 606; vgl. ferner LG Mannheim, NJW-RR 2002, 995 ff; AG München, NJW 2002, 2960; AG Rastatt, Urteil vom 05.10.2001 - 2 C 285/01; AG Dillenburg, Urteil vom 13.09.2002 - 5 C 286/02; AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000 - 92 C 1328/00).
- AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02
Dialer
Ob der Internet-Nutzer verpflichtet ist, Vorkehrungen gegen die unbemerkte Einwahl durch Webdialer zu treffen (so das Amtsgericht München, Urteil vom 04.09.2001, Aktenzeichen 155 C 14416/01), muss nicht entschieden werden. - AG Jena, 15.10.2003 - 28 C 615/03
Neues 0190-Dialer-Urteil
Bei der Benutzung des Rechners wurde die notwendige Sorgfalt zum eigenen Schutz unterlassen und die notwendige Kontrollpfticht verletzt (AG München, in: NJW 2002, 2960). - AG Dorsten, 20.01.2004 - 8 C 293/03
Neues 0190-Dialer-Urteil
Dies zählt zu den ihn als Internet-Nutzer treffenden Sorgfaltspflichten (AG München, NJW 2002, 2960). - AG Rockenhausen, 18.02.2004 - 2 C 859/03
Anspruch auf Zahlung von Telefonmehrwertdiensten; Verpflichtung eines …
Die gegenteiligen Entscheidungen, welche zu einer Zahlungspflicht des Verbrauchers trotz versteckten 0190-Dialers kommen (z.B. AG Dillenburg CR 03, 686; AG München NJW 02, 2960) überzeugen nicht. - AG Frankfurt/Main, 22.08.2003 - 1 C 922/03
AG Frankfurt a.M.: Neues 0190-Dialer-Urteil
Auch in neueren Entscheidungen, so das Amtsgericht München vom 04.09.2001, NJW 2002, 2960 wird die automatisierte Anwahl von Telefonmehrwertdiensten durch ein sogenanntes Dialer-Programm dem Computernutzer zugerechnet. - AG Hamburg-St. Georg, 29.10.2003 - 915 C 263/03 Zwar ist diese Frage noch nicht höchstrichterlich entschieden worden und in der untergerichtlichen Rechtsprechung umstritten (so wie hier beispielsweise LG Kiel, Urteil vom 09.01.2003, Az.: 11 O 433/02; AG Freiburg, Urteil vom 11.6.2002, Az.: 11 C 4381/01; a. A. AG Torgau, Urteil vom 3.7.2003, Az.: 2 C 0189/03; AG Dillenburg, Urteil vom 13.09.2002, Az.: 5 C 286/02; AG Wiesbaden, Urteil vom 10.08.2002, Az.: 92 C 1328/00 - 31 - AG München, Urteil vom 04.09.2001, Az.: 155 C 14416/01).
- AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03 Es kann dahinstehen, ob im Falle eines unbemerkt installierten Webdialers ein Vertragsschluss gegeben ist (vgl. zu dieser streitigen Frage in der Rechtsprechung einerseits AG Freiburg, NJW 2002 S. 2959 und AG München NJW 2002 S. 2960 und AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000, Az.: 92 C 1328/00 andererseits).
- AG Dillenburg, 05.06.2003 - 5 C 783/02
Anordnung des schriftlichen Verfahrens nach billigem Ermessen des Gerichts bei …
- AG Dillenburg, 22.12.2003 - 5 C 559/03
- AG Günzburg, 31.10.2003 - 1 C 922/03